Man wird hauptsächlich als Blutabnehmer eingesetzt. Die Stimmung auf Station war angespannt. Ab und zu muss man in den OP zum Haken halten. Man wird teilweise nur als PJler angesprochen, nicht mit Namen. Manche Fachärzte und Oberärzte bemühen sich etwas zu erklären und auf Nachfrage hatten wir 1x in der Rotation ein kleines Teaching. Es kommt einem oft so vor, als ob man als PJler das allerletzte Glied in der Kette ist. Die „schlechten“ Aufgaben werden nach unten durchgereicht. Sehr schade, da ich mir von der UC etwas mehr erhofft und vorgestellt habe. Anstatt miteinander zu reden wird hinterm Rücken über 3 Ecken kommuniziert.
Sehr enttäuschend und frustrierend. Leider wird man von manchen nicht als Hilfe wahrgenommen. Im Dienst darf man etwas mehr machen und auch mal eigenständig einen Patienten in der Notaufnahme anschauen. Tagsüber ist dafür leider keine Zeit.