Insgesamt war ich mit dem Tertial zufrieden, das Team ist überwiegend nett und ich habe einiges gelernt.
Leider waren wir viel zu viele PJler, dadurch gab nicht für alle was zu tun und wir mussten uns am Anfang selbst einen Rotationsplan überlegen..
Auf Station ist meist am meisten los, da ist man für die Aufnahmen und Blutentnahmen zuständig und kann nach Anleitung selbstständig Probenentnahmen und Debridements machen. Der Oberarzt ist super engagiert und erklärt viel. Bei den Aufnahmen lernt man den Hautbefund zu beschreiben und kann nachmittags die Patientenvorstellung üben.
Im OP durfte ich nicht soo oft nähen, Ärzte und Pflege sind aber super nett und das Assistieren hat trotzdem Spaß gemacht.
In der Ambulanz hätte ich mir gewünscht öfter eigene Patienten anzufangen, leider gab es nicht immer einen freien Raum. Dadurch sitzt man eher daneben und schaut zu… hängt aber auch vom Arzt ab, wie viel man mitmachen darf. Dort kann man auch ab und zu Probenentnahmen machen.
Die Spezialsprechstunden sind auch interessant, sind aber auch eher was zum danebensitzen. In der Allergologie kann man die Spritzen für die Desensibilisierung setzen, ist aber auch nicht Ultra spannend..
1x/ Woche gibt es PJ Unterricht und 1x/ Woche Fortbildung in der Frühbesprechung.