PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Mainz (11/2021 bis 3/2022)

Station(en)
4A, 4B, 8A, 8B, OP, Poliklinik
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Anfangs hatte ich die Sorge, dass die Klischees der Unfallchirurgie (unfreundlicher Ton, hartes Schuften im OP) zutreffen würden. Tatsächlich herrscht im Team eine recht kollegiale Stimmung, ich habe mich als PJler überall sofort akzeptiert gefühlt. Man kann beliebig zwischen Poliklinik und OP wechseln, fast überall wird jemand gebraucht. Während der OPs kann man viele Fragen stellen, auch mal selbst den Bohrer in die Hand nehmen etc. Ich war als jemand, der wenig Lust auf OPs hatte, sehr zufrieden mit dem Umgang der Oberärzte. Anstrengend ist es natürlich immer, aber man erhält in der Regel viel Dank als Rückmeldung und fühlt sich nützlich. Täglich finden Sprechstunden statt, dort kann man Fälle besprechen, Patienten untersuchen etc. Besonders schön waren die Tumor- und Kindersprechstunden. In der Poliklinik war ich nicht so oft, aber auch hier kann man sich jederzeit melden, wenn man untersuchen möchte.
Im Nachhinein hätte ich gerne nochmal die ein oder andere Rotation gegen vier Wochen Unfallchirurgie getauscht.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Poliklinik
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Mitoperieren
Braunülen legen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
380

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
4
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.73