Im ersten Tertial - Innere - im KHDF wurde ich in die Kardiologische Klinik eingeteilt - Wünsche werden weitestgehend berücksichtigt. Für 12 Wochen war ich auf der Angiologie (Station 43), 4 Wochen rotierte ich auf die Aufnahmestation (Stat. 47).
(Ein Wechsel zwischen mind. 2 Stationen würde ich jedem empfehlen - am besten 2x 8 Wochen.)
Natürlich gab es viele Pat. mit pavk, aber die benachbarte Kardiologische Station versorgte uns auch mit Pat.
Der Tagesablauf sah so aus: Blut ziehen, Patientenbriefe fertig korrigieren, Patienten entlassen, Visite, Patienten aufnehmen, Röntgenbesprechung, Angehörigengespräche, Briefe schreiben.
Fortbildungsveranstaltungen für alle internistischen PJ-ler: 1x/Woche - bed side teaching, rotierend zwischen den 3 Innere Kliniken - sehr empfehlenswert; 1x/Woche EKG-Kurs - sehr lehrreich; 1x/Woche Patho-falldemonstration im Pathohörsaal; 1x/Woche Auskultationskurs initiiert von Stat. 1 (Kardio). Es gab noch 1-2 x eine Röntgenfortbildung der Radiologen.
Je länger man sich auf einer Station aufhält, desto mehr darf man übernehmen. Leider rotierten die Ausbildungsassistenten während meines Aufenthaltes, so dass ich kein eigenes Patientenzimmer zum visitieren bekam - was sehr empfehlenswert wäre.
Viele Aufnahmeuntersuchungen mit stets nachmittäglicher oberärztlicher Nachvisite zeigten das Interesse an der Arbeit des PJlers und waren lehrreich durch die Nachkontrolle bzw. Nachuntersuchung. Leider war durch diese Nachmittagsvisiten das Arbeitsende durchaus deutlich nach hinten verlagert (ca. 16.30).
Diagnostik: kann man sich angucken, gern auch mehrfach. selbst durchführen eher schlecht möglich.