Mein Tertial in den chirurgischen Kliniken des EKOs hat mir sehr gut gefallen und ich habe vieles lernen können.
Morgens gibt es eine gemeinsame Röntgenbesprechung.
Generell habe ich viel Zeit im OP verbringen dürfen und durfte auch unter Aufsicht mitoperieren und am Ende der Operation nähen.
In der Unfallchirurgie ist man oft bei den Hüft-TEPs eingeplant und kann dabei sehr gut die verschiedenen Nahttechniken üben. Darüber hinaus darf man Dr. Rommelmann häufig auch bei den Knie-TEPs assistieren. Ein sehr netter Chefarzt.
Die AC hat in der Regel eine etwas geringere Patientenzahl. Auch hier darf man den Oberärzten im OP viel assistieren, vom Haken halten bei Laparotomien bis hin zur Assistenz bei laparoskopischen Operationen oder VATS. Auch hier sind die Oberärzte Dr. Breuer und Dr. Hüttemann sehr nett und erklären viel.
Am selbständigsten Arbeiten konnte ich in der Gefäßchirurgie. Angefangen von der Wundversorgung in der Sprechstunde bis zu unter Aufsicht durchgeführten kleineren Operationen wurde ich direkt in das Team eingebunden und auch als vollwertiger Kollege behandelt. Zusätzlich hat Chefarzt Dr. Claßen mir die Teilnahme an einem Kongresswochenende im Rahmen eines Studenten-Programmes ermöglicht. Die Teilnahme hat sich absolut gelohnt, man ist mit vielen Studenten dort und es gibt viele Teilnahmemöglichkeiten im Rahmen des Kongresses aber auch viele Programmpunkte für die Studenten.
Insgesamt kann ich auf ein sehr lehrreiches Tertial zurückblicken, in welchem ich tatsächlich viel Spaß in den einzelnen Teams hatte und gerne dorthin gegangen bin. Wie immer gilt natürlich: wer Einsatzbereitschaft und Engagement zeigt, wird dafür mit vielen Möglichkeiten belohnt. Also absolut empfehlenswertes Krankenhaus für das PJ-Tertial Chirurgie!
