Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Halle
Kommentar
Ein PJ-Tertial in der Inneren Medizin im Paul Gerhardt Stift ist wirklich nur zu empfehlen! Als PJlerin wurde ich von Anfang an sehr freundlich in das Team integriert und in alle Stationsabläufe eingebunden. Dabei war es durch die flachen Hierarchien möglich Fragen an alle Kollegen zu stellen: von der Pflege bis hin zum Chefarzt. Wenn man Interesse und Engagement zeigt, bekommt man als PJler viel Freiheit über seine eigenen Tätigkeiten, d.h. man kann in jeden Bereich des Hauses Einblicke erhalten und aktiv mitarbeiten, inklusive der Betreuung eigener Patienten von Aufnahme bis Entlassung. Dabei stößt man in Wittenberg auf jeder Station auf überaus nette und zur Lehre motivierte Kollegen. Blutentnahmen waren eine Seltenheit, da diese Aufgabe in der Klinik durch die Pflege durchgeführt wird (bei Übungsbedarf sind die Kollegen sicher für jede Hilfe dankbar). Flexülen legen gehörte zum Alltag, ich wurde dazu aber nie "abkommandiert", wie in anderen Kliniken. Die Kosten für tägliches Mittagessen und Unterkunft (PJ-WG in der Innenstadt, schöne Wohnung mit Terrasse) werden von der Klinik übernommen bzw. geht ein kleiner Teil dafür vom Gehalt ab. Ein kostenloses Fahrrad konnte ich mir unkompliziert ausleihen. 3 Studientage/Tertial.