Zu aller erst: ich habe mich sehr wohl im Team gefühlt und hatte Spaß am Arbeiten. Leider war mein Lernzuwachs minimal. Der Unterricht (soll eigentlich 1x die Woche stattfinden) hat in meinem Tertial kein einziges mal stattgefunden, aufgrund von Personalengpässen... Das sollte nun besser sein :) Man kann sich mit den anderen PJlern ganz frei einteilen, wo man hin will. Auf der Station nimmt man viel Blut ab und legt PVKs, schreibt viele Briefe, aber kommt auch mal dazu einen Punktion zu machen. In der Notaufnahme kann man gut selbstständig Patienten aufnehmen, Untersuchen und eigenständig Nähen. Im OP wurde ich viel eingesetzt, hier hält man vor allem bei den Unfallchirurgen viele Haken etc, darf aber bei dem Chefarzt hin und wieder auch mal was spannendes machen. Bei den Vizeralchirurgen lernt man gut die Kameraführung und kann die Nähte von den Lapraskopiewunden nähen. Leider kommt es immer auch mal wieder zu leerlauf und niemand fühlt sich für einen verantwortlich. Das Spektrum ist jedoch klein und man sieht kaum größere Eingriffe.
Bewerbung
Ãœber das PJ Tertial bis 5 Wochen vor Tertial beginn