Mein PJ-Tertial in der Pädiatrie am Städtischen war wirklich toll!
Leider war es mein letztes Tertial und somit war meine Motivation nicht mehr ganz so groß wie am Anfang. Aber selbst das konnte das Städtische und besonders das Team der Pädiatrie großartig auffangen. So gut wie jeder Tag war interessant, man konnte an allen Diensten teilnehmen, was hieß dass man regelmäßig auf Station war, in der Ambulanz, wo man Patienten entweder ambulant behandelt oder stationär aufgenommen hat, oder auch bei Sectios im OP.
Man hat so gut wie jeden teil der Kinderheilkunde kennengelernt und durfte auch in brenzligen Situationen mitanpacken - so habe ich z.B. nicht nur selbst Erstversorgungen nach Geburt vorgenommen, sondern auch in der Akutversorgung von Kindern im Krampfanfall geholfen.
Und auch gerade jetzt bei der Examensvorbereitung fällt mir auf, wie viele unterschiedliche Krankheitsbilder ich während meiner Zeit dort einfach gesehen und mit behandelt habe!
Das Team ist unheimlich nett und freut sich sehr einem etwas beibringen oder zeigen zu können. Man ist definitiv keine billige Arbeitskraft, im Zweifel holen die Ärzte selbst das Sonogerät bevor sie einen PJ-ler losschicken und die Begeisterung im Team ist einfach mitreißend. Vom Chef, der einfach großartig ist (und ein unendliches Wissen hat, aber dennoch immer dazu bereit ist nachzufragen wenn er etwas nicht weiß) bis zu den Assistenzärzten hat man sich immer wilkommen gefühlt.
Bewerbung
Über das PJ-Tertial. Auch wenn die meisten Plätze ziemlich schnell vergeben sind, lohnt es sich definitiv immer wieder zu überprüfen ob eventuell jemand seinen Platz aufgegeben hat. Während meines Tertials war auch eine andere Studierende aus dem Süden da, die so ihren Platz bekommen hat.