Pro:
- nettes ärztliches Team!
- moderne Räumlichkeiten
- jeden Tag viele OPs
- klinikinterner PJ-Unterricht 1x/Woche (hierbei ist insb. der EKG-Unterricht von OA Kardiologie Dr. Tischer hervorzuheben!)
Contra:
- Übernahme einiger pflegerischer Tätigkeiten auf Station
- Schwerpunkt: Operative Dermatologie, daher eher "begrenztes" dermatologisches Patientenklientel (geschätzt 70% Hauttumore, 20% Erysipele, 5% Herpes zoster, 5% Sonstiges)
- Zeiterfassungssystem mittels Stechkarte (Kenne kein anderes Haus, welches das so handhabt und finde es etwas übertrieben)
Fazit:
Insgesamt ein eher durchwachsenes PJ-Tertial. In der Derma ist die Hauptaufgabe des PJlers die Unterstützung der 2 frischsten Assistenzärzte. Man folgt ihnen morgens während der Stationsvisite und hetzt anschlieߟend runter in die Ambulanz/Poliklinik. Aufgaben waren währenddessen alle anfallenden Braunülen, Hautbiopsien, die meisten Patientenaufklärungen oder Visitendokumentation. Richtiges Teaching fand leider nur punktuell statt, z.B. während der 1x pro Woche stattfindenden CA-Visite oder in der Tagesklinik. Während meines Tertials kam es auf Station leider mehrfach vor, dass zu Stationsvisiten die Pflege nicht mitkam (z.B. wg. dringlicheren Aufgaben oder der Frühstückspause), wodurch wir PJler die vielen Verbandswechsel erledigen mussten.
Bewerbung
Für Studenten von deutschen Unis: PJ-Portal
Für Externe: Email an PJ-Koordinatorin Bettina Brandt (bettina.brandt@mail.klinikum-darmstadt.de)