St. 18 (Suchterkrankungen, Traumafolgestörungen), Ambulanz
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich hatte ein großartiges Tertial in einem wirklich netten Team. Was wichtig ist, da fast täglich Besprechungen mit dem ganzen Team stattfinden und man jeden Tag mit den Therapeut*innen zusammen Mittag isst. Generell gibt es eine sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Da die Station 18/"Teen Spirit Island" Patient*innen über mehrere Monate betreut, habe ich mich entschieden die gesamte Zeit auf dieser Station zu verbringen und nicht wie ursprünglich geplant nach 2 Monaten zu wechseln. Gerade am Anfang kann man nämlich noch nicht so viel machen, da alle einen erst einmal kennenlernen müssen. Ich konnte stets Fragen stellen und habe mich gut betreut gefühlt.
Zwischendurch gab es auch immer mal etwas Leerlauf, wenn alle Therapeut*innen in Einzelgesprächen waren, an denen man nicht immer teilhaben konnte. In diesen Fällen hat man den Pflege-/Erziehungdienst unterstützt oder Selbsstudium betrieben.
Am Ende war ich noch eine Woche in der Ambulanz, was noch einmal ein ganz spannender Kontrast war und wo man in jedes Gespräch mit reindurfte.
Leider gab es nur wenig bis gar keinen PJ-Unterricht, da ich die meiste Zeit die einzige PJlerin war, man konnte aber auch beim Unterricht der Pädiatrie mitmachen. Wenn man im Sommer da ist, gibt es außerdem die Summerschool für Famulant*innen - hier findet fast täglich eine Fortbildung statt.