Zuerst mal positiv, es gab 3-4 mal die Woche PJ unterricht das hatte schon hohen Stellenwert in der Klinik, immer verschiedene Fächer, eher theoretisch aber hey immerhin gute Lehre. War auf der Gastroenterologischen Station, dann bin ich gewechselt auf die Kardio. wurde nett aufgenommen, der Lernerfolg war auf jeden Fall vorhanden. wie viel ich selbst machen durfte hing natürlich absolut von den Assistenten ab die grade da waren. Aber Personalmangel wie überall, die waren schon teilweise zu beschäftigt um mich vernünftig anleiten zu können. Gab aber auch einige Assistenten die waren einfach spitze und haben sich trotzdem super viel Mühe gegeben und Zeit genommen, an die hab ich mich dann dran gehängt. Ich hab dann auch selbst Punktionen machen dürfen, Patienten betreuen und vorstellen, Briefe schreiben, usw. das hat schon Spaß gemacht. Den Chef der Gastro darf man halt nicht ernst nehmen der benimmt sich oft einfach daneben, auch vor Patienten. Oberärzte interessieren sich auch nicht wirklich dafür was zu erklären. Aber wie gesagt von den Assistenten und der Pflege hab ich mich ganz wohl gefühlt. konnte auch in den Funktionsbereich gehen und bei Untersuchungen zuschauen, Intensivstation kann man sich auch paar Wochen anschauen wenn man das will.
Blut abnehmen, Zugänge legen musste ich nicht so viel, es gibt eine MFA die das macht, nur wenn die im Urlaub war hab ich die übernehmen müssen.