Insgesammt ein sehr angenehmes KPJ. Wie viel man lernt ist allerdings fast ausschließlich davon abhängig, wie motiviert man ist.
Die OPs bei denen studierende eingeplant sind, müssen besetzt werden, und die restliche Zeit kann man selbst frei einplanen. Es ist allerdings sehr tagesabhängig, bei wie vielen OPs eine Student:in gebraucht wird.
In den Ambulanzen muss man schon sehr aktiv nachfragen ob man was machen darf, sonst sitzt man nur daneben. In der Wundversorgung kann man dafür recht viel selbst arbeiten.
Auf der Station muss man fast gar nichts machen. Man darf natürlich bei der Visite mitgehen, Briefe Schreiben, etc. es wird aber keineswegs verlangt, und man wird auch nicht erwartet.
Blutabnahmen und Venflons legen ist offiziell Arbeit der Pflege, also muss mans nicht machen und es ist einem auch niemand böse wenns sich nicht ausgeht. Aber die Pflege ist einem sehr dankbar, und man kommt wirklich gut zum üben.
Es gibt ein eigenes Zimmer für die studierenden, in dem man sich entspannen, am PC arbeiten, oder einfach mit einander tratschen kann.
Bewerbung
Ich habe mich etwa ein halbes Jahr im vorhinein beworben.