War eigentlich nur im OP, fast gar nicht auf Station (im Sommer machen die auch einfach mal wochenlange keine Visite, BE/Braunüle macht Pflege...). OP-Assistenz, teils anstrengend bei TEPs etc. aber man konnte immer gehen wenn man wollte. Viele sehr nett und interessiert an einem. Klinik an sich ist recht alt und abgeranzt. Morgens immer als erstes Besprechung mit dem Chef mit den Fällen und Röntgenbildern aus dem Dienst. Andere französische Studis nett, mit denen hat man sich abgesprochen wer wann wo sein muss. Hauptargument war die Stadt und Freizeitbilanz. Konnte so mäßig gut Französisch und bin irgendwie mit viel nachfragen durchgekommen. Essen gab's nicht, Kleidung im OPtrakt war so komische Einwegplastikkleidung, Schuhe hat mir irgendwer in die Hand gedrückt, Spind hab ich einfach belegt. Man muss sich insgesamt total durchfragen, weil sich niemand verantwortlich fühlt und das PJ-Konzept nicht bekannt ist.
Bewerbung
Direkt über's dortige Dekanat mit Motivationsschreiben, Sprachnachweis, Lebenslauf etc. Ziemlich aufwendiger Papierkram, man muss vorher viel erledigen (zB Quantiferontest, viele Dokumente).