Das Tertial in der Dermatologie am Uniklinikum Dresden hat mir besonders gut gefallen!
Das Team der Assistenzärzte ist super lieb und alle habe ich jederzeit fragen können und mir Krankheitsbilder erklären lassen können. Das gemeinsame Arbeiten habe ich dadurch als besonders angenehm empfunden und mich voll ins Team integriert gefühlt!
Zunächst war ich für 7 Wochen auf Station 1. Das ist die konservative Station und dort gibt es tägliche Aufgaben wie Blutentnahmen, Flexülen legen, Aufnahmen, Dokumentation während der Visite, Scores erheben und teilweise durfte ich sogar die Biopsien eigenständig durchführen. Als PJler kann man dort die Assistenzärzte toll unterstützen. Es ist zwar häufig viel zu tun, jedoch ist das Arbeiten in dem jungen Team der Assistenzärzte immer spaßig und interessant gewesen.
Danach bin ich in die Poliklinik für 5 Wochen gewechselt. Dort war es möglich bei verschiedenen Sprechstunden zuzuschauen und bei der Akutsprechstunde zur Mittagszeit konnte ich als PJler auch eigene Patienten befragen und untersuchen. Nach Rücksprache mit dem Oberarzt konnte ich dann die entsprechenden Rezepte ausstellen und die Briefe diktieren. Durch den schnellen Durchlauf und die unterschiedlichsten Beschwerdebilder habe ich dort viel gelernt und Blickdiagnosen üben können.
In der restlichen Zeit bin ich noch in der Allergologie-Sprechstunde gewesen, habe in der Prä-OP-Sprechstunde hospitiert und war für zwei Tage im OP. Außerdem war ich noch auf der chirurgischen Station 2 und habe in der onkologischen Sprechstunde zugeschaut.
Insgesamt hat mir das Tertial besonders wegen dem tollen Team und wegen des abwechslungsreichen Alltags gefallen. Leider gab es keinen PJ-Unterricht. Jedoch haben sowohl die Assistenzärzte als auch die Oberärzte viel erklärt und gezeigt, sodass ein Vertiefen und Festigen des dermatologischen Wissens gut möglich war.
Die dermatologische Klinik des UKD kann ich für jeden der sich für die Dermatologie interessiert sehr empfehlen!
