Station, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Mein Tertial in der Urologie war mein letztes und es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe einiges gelernt.
Morgens um 7 Uhr findet die Frühbesprechung statt, danach kann man den Tag frei gestalten. Ab und zu ist man bei laparoskopischen/offenen OPs eingeteilt. Wenn man möchte, kann man an der Visite teilnehmen und lernt Basics der Sonografie (Lage/Funktion DJ/Restharnmessung etc.). In der Sprechstunde kann man auch einiges helfen/machen und oftmals auch eigene Patient:innen sehen (Anamnese, körperliche Untersuchung, Sonografie, Dokumentation, OP-Vorbereitung etc.).
Das Team ist super nett und wirklich alle sind bemüht, dass man viel sieht und lernt. Man kann überall gerne Zuschauen und hin und wieder selber anpacken. Sowohl die Assistenten, Fach-und Oberärzt:innen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Die Stimmung in den Besprechung, auf Visite und im OP ist immer sehr gut und es wird viel zusammen gelacht.
Der Chefarzt ist sehr an Lehre/Fortbildungen interessiert, sodass Famulant:innen/PJ öfter Vorträge halten (er vergibt gerne selbstausgewählte/vielfältige Themen), sodass man auch während der Vorbereitung/Präsentation einiges lernt.
Nach der Mittagsbesprechung (14 Uhr) können noch Flexülen gelegt werden/Blut abnehmen, sodass man meistens gegen 15-16 Uhr Feierabend hat.
Die PJ Seminar (für alle PJ im SKDF) finden immer mittwochs um 7 Uhr statt, jedoch fallen diese oft aus.
Insgesamt habe ich in dem Uro Tertial sehr sehr viel gelernt und viele nette Menschen kennengelernt und kann eine Famulatur/PJ sehr empfehlen.