Rotation durch alle Abteilungen inkl. Funktionsdiagnostik und Intensiv
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Die Hierarchien sind sehr flach und v.a. die Ober- und Chefärzte legen viel Wert darauf, dass man als PJler etwas lernt. In der Notaufnahme kann man recht selbstständig arbeiten, nimmt Patienten auf und bespricht sie mit den Ärzten. Wenn gewünscht, kann man Nachtdienste machen bzw. am Wochenende Blutabnahmedienste, für die man dafür pro Tag einen Tag frei bekommt. Unter der Woche gibt es eine Blutschwester, sodass man nur Blut abnehmen und Braunülen legen muss, wenn sie etwas nicht schafft oder noch etwas anfällt, wenn sie schon weg ist.
Der Chef hat während meines Tertials wieder begonnen M3-Simulationen zu machen. Auch da war die Atmosphäre immer entspannt und es bietet eine gute Möglichkeit, spezielle Themen M3-mäßig durchzsprechen.
Weniger optimal ist die Organisation. Es gibt keine Spinde für PJler und unsere Telefone haben wir bis zum Ende nicht bekommen. Einige haben auch ihre Transponder nie gekriegt.
Alles in allem ein schönes Tertial, bei dem man viel lernen konnte, wenn man wollte und freundlich ins Team aufgenommen worden ist.