Ein Tertial in der Anästhesie im St. Johannes kann ich jedem nur ans Herz legen. Unglaublich schönes Arbeitsklima, durch die Pflege und Ärzte. Wenn sie merken, dass man interessiert ist kann man viel lernen und auch selber machen. Es ist immer Raum für Fragen und diese werden auch in aller Ausführlichkeit besprochen bzw. erklärt. Man fühlt sich sehr schnell ins Team aufgenommen.
Verpflegung in der Cafeteria kostenlos (Mahlzeit und Getränk, wenn man die Damen ganz nett gefragt hat, gab es auch oft noch einen Kaffee dazu)
2x die Woche PJ Unterricht (Di+Do): sehr theoretisch, manchmal bisschen chaotisch.
Arbeitsbeginn: Frühbesprechung 7:30 im Op
Arbeitsende: so zwischen 15:00 und 16:00 je nach dem was noch so an OPs läuft. Das wurde aber alles sehr locker gesehen. Wenn nichts mehr zu tun war konnte man auch früher gehen.
Rotationen auf Intensivstation möglich
Notarztfahrten möglich
Meine Aufgaben:
- Präoperativer Check, TimeTimeOut
- Lagerung des Pat.
- Zugang legen, Monitoring
- Intubation
- Beatmung
- Legen einer Magensonde
- Anlage eines ZVK, Punktion einer Arterie
- Spinalanästhesie
- Dokumentation / Protokollierung
- Ãœbergabe an den Aufwachraum
Ich bin jeden Tag sehr gerne zur Arbeit gekommen und habe aus diesem Tertial viel mitgenommen.