Ich wollte eigentlich in die Innere in Visp, die war aber schon voll. DA mir die Berge wichtig waren bin ich also in die Chirurgie, und es ar trotzdem ein cooles Tertial!
Es gibt immer 3 Schichten die Besetzt sein müssen:
- Aufnahme
- Notaufnahme Frühschicht
- Notaufnahme Spätschicht
In Absprache mit der Assistenzärztind ie für uns zuständig war (super nette!) durften wir unseren Dienstplan selber schreiben.
Aufnahmedienst: die Patienten die elektiv an dem Tag aufgenommen werden nochmal Anamnese und körperliche Untersuchung machen, den Fall im Programm anlegen mit den Infos. Man sitzt in einem eigenen Zimmer und kriegt von den Assistenzärzt:innen leider nix mit, ist also nicht wirklich Stationsarbeit. Man kriegt den Job meistes allein gut hin, wenn man mehrer ist ists echt chillig.
Eine Person muss auch immer das Pickett Telefon haben - da wird amn angerufen wenn sie jemanden für den OP brauchen, ws bei mir nicht so oft war, was mir ganz recht war. Wenn man aberBock drauf hatte konnte man auch immer so in den OP.
Die Person die Pikettdienst hat, hat das Telefon dann auch die ganze Nacht und könnte jederzeit angerufen werden. im Sommer kommt das sletne vor, bei uns max. 3 mal in 4 Monaten, im Winter soll das aber wohl öfter vorgekommen sein, da wird dann teilweise rund um die Uhr operiert bei all den Skiunfällen.
Für jeden Pikett dienst gibts aber einen halben Tag Kompensation, nach 2 Nächten Telefon haben also einen Tag frei, den wir uns selbst legen konnten.
eig sollten immer gleichzeit 6 Unterassistenten, auch Uhus genannt (=PJler:innen) da sein. wir waren kurz mal zu dritt da einige abgesagt hatten, was bedeutet hat wir haben viel gearbeitet aber daduch auch viele Kompensationstage bekommen und viele freie Tage für Bergtouren gehabt.
Das coolste ist der Notaufnahmendienst, in der Schweiz heißt die Notaufnahme einfach "Notfall". Man darf viel machen und ist voll eingebunden. Die Chefärztin kathrin ist echt mega cool und einige coole Oberärzte auch (vor allem David der Sono Gott! der erzählt ecuh auch viel über Walliser Kultur!)
Nähen wird einem gut beigebracht und darf man schnell selbstständig machen wenn man möchte auch FAST und Erstuntersuchungen wenns kein super offensichtlicher Notfall ist. Da hab ich am meisten gelernt, und dadurch dass immer eine früh und spätschicht besetzt sein muss mit einem Chirurgischen Uhu ist mana uch oft im Notfall.
Nur eben wintersaison soll super voll sein, wenn man auf Notfall und Trauma steht ist das sicherlich gut, ansosnten sehr viel arbeit und wenig zeiz für lehre.
Wenn man die Piloten von der Air Zermatt ganz nett am Ende der schicht fragt, darf man auch mal mit ihnen im Heli nach Zermatt fliegen ;)
Am allerbesten ist natürlich der Freizeitwert! Die Berge sind der Hammer. Es wohnen eignetlich alle Uhus im Wohnheim neben der Klinik, wir haben tagtäglich zusammen gegessen und die nächste Bergtour geplant und hatten eine richtig geile Community. Es ging eigentlich nur drum wer mit wem an welchem Tag wie auf welchen Berg geht.
Ich kanns also allen empfehlen die Bock auf Notfall haben, denen OPs vielleciht nicht ganz so wichtig sind und die gerne in die Berge gehen!
Einige meiner PJ Kolleg:innen fangen da jetzt an zu arbeiten, das spricht für sich würde ich sagen (aber eher in der Inneren) :)
Bewerbung
ca 1,5 Jahr davor
E-Mail geschrieben, man muss dann einige Dokumente ausfüllen
Schweizer Konto kann man kostenlos bei der Postfinance anlegen
Man muss sich in Visp in der Gemeinde anmelden
