Man muss wirklich jede Station für sich selbst sehen
Pulmo:
- sehr nette Pflege und auch guter Kontakt zu den Oberärzten (wenn einer von beiden mal auf Station war), die AssistenzärztInnen sind meisten sehr bemüht einem etwas beizubringen und uns mitzunehmen
Intensiv:
- an sich viel Potential, aber da wir zu Zeit der KiWo und viel Personalnot aufgrund von Covid da waren, was vieles sehr durcheinander und die Lehre sehr gering
Nephro:
- mit Abstand die beste Station während meiner Zeit da. Man wird super mitgenommen, hat mal komplett eigene PatientInnen und kann bei den Besprechungen und Fortbildungen. Es findet häufig eine OA oder CA Visite statt, wo man auch als PJ gut eingebunden wird, etwas gefragt wird und auch die eigenen Fragen und Ideen gut einbringen kann.
Gasto/Hepato/Endokrino
- wie alle Stationen stark von den AssistenzärztInnen abhängig. Man muss dort schon eher mehr Blut abnehmen und Viggos legen. Sonst macht man die Aufnahmen und was sonst so anfällt. Die Station ist teilweise sehr chaotisch, aber trotzdem ganz gut. Leider haben wir in unserer Zeit nur sehr selten mal einen OA gesehen
UKSH allgemein:
Montags um 11 gab es immer Unterricht mit dem OA der Geriatrie und eine Apothekerin, welcher nur zu empfehlen und wirklich richtig gut ist.
Der andere Unterricht ist leider sehr Kardiologie-lastig und da auch oft nicht sonderlich gut. Leider fiel der Unterricht auch häufiger mal unangekündigt aus.
Sonst ist es halt das UKSH mit allen Vor- und Nachteilen, die man von dem Haus halt kennt.
Insgesamt war ich aber doch eher positiv überrascht von vielen Dingen und hatte eine gute Zeit!
