Vom ersten Tag an war alles ein wenig unorganisiert. Weder das Team, noch das Sekretariat wussten Bescheid, dass eine PJlerin kommen wird, bei der nächsten PJlerin war es das gleiche. In der ersten Woche war ich also erstmal damit beschäftigt mir einen Transponder für die Räumlichkeiten und eine Mensakarte zu besorgen, hier begenet einem teilweise sehr unfreundliches personal der UKB. Wir waren zeitweise 3 Praktikanten auf Station, was viel zu viel war, sodass wir ständig damit beschäftigt waren uns aufzuteilen, da wir zu dritt nicht an Einheiten teilnehmen/ zugucken durften. An Einzelsitzungen darf man i.d.R. nicht teilnehmen, bei den Gruppentherapien sitzt man hinter der Scheibe. Insgesamt wird man nicht wirklich ins Team inetegiert und man fühlt sich zeitweise auch unerwünscht. Dazu muss man aber auch sagen, dass zu meiner Zeit im Team, vor allem zwischen Pflege und Ärzten viel Unmut herrschte, zu einem anderen Zeitpunkt kann man hier vielleicht mehr Glück haben. Außer BEs ca. 2/ Tag gibt es keine festen Aufgaben für PJler, zwischenzeitlich hat man viel Freiraum, daher empfehle ich das Wahltertial ins dritte Tertial zu legen, dann kann man die Zeit schon fürs M3-Lernen nutzen.