Ich kann ein (halbes) Tertial auf der A-STAR nur empfehlen und mich den meisten Vorberichten nur anschließen! (Den Alltag auf der A-Star finde ich dort auch sehr gut beschrieben und werde jetzt nicht nochmal alles so ausführlich ausführen) Ich habe in dieser Zeit super viel gelernt, was zu großen Teilen auch an dem unermüdlichen Engagement von der uns betreuenden Assistenzärztin (Danke nochmal, S.F.!!) lag. Was man bedenken muss, ist, dass man eventuell etwas mehr Zeit einplanen muss und öfter auch mal etwas später nach Hause kommt. (Es gab aber auch besser organisierte PJler als mich, die früher rauskamen, liegt also zumindest teilweise natürlich auch in der eigenen Hand :D) Die Station ist auch insbesondere gut, um ein bisschen für sich selbst herauszufinden, wo man hinwill und ob man sich den Innere-Stationsalltag für sich vorstellen kann. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung, insbesondere jetzt vorm Berufseinstieg. Ihr bekommt 1-4 Patienten, für die ihr zuständig seid. Glücklicherweise schauen die Assistenzärztin und Oberarzt auch immer nochmal drüber und besprechen die Fälle, sodass man trotzdem nicht alleine gelassen wird. Man wird quasi so eingearbeitet, wie man es sich beim Berufsstart wünschen würde, aber selten möglich ist. So sollte das PJ sein. Allgemein wird in der Gastro die Lehre sehr hochgeschrieben und auch die Seminare und Orga waren super. Gegen Ende unseres Tertials waren wir etwas viele auf Station, das war dann etwas schade, aber so konnten wir dann auch mal eher in die Funktionen reinschnuppern.