Direkte Zuteilung zu zwei Mentoren, durch welche man hauptsächlich betreut wurde. Trotzdem ist jeder jederzeit ansprechbar und alle sind super nett und bemüht. Ab dem ersten Tag Durchführung praktischer Tätigkeiten, vom Braunülenlegen bis im Verlauf hin zur kompletten Narkoseführung (mit allem was dazu gehört, Intubation etc.). Auch das Legen arterieller Zugänge u.ä. kann man im Verlauf lernen. Die Ärzte mit denen man unterwegs war haben sich regelmäßig Zeit genommen, einem Themen der Anästhesie zu erklären. Fragenstellen zu allem erdenklichen was einem so einfällt ist jederzeit möglich. Narkoseaufklärungen in der Ambulanz, die Intensivstation sowie NEF gehören zu den möglichen Einsatzgebieten, wobei im Allgemeinen im OP gestartet wird um die Narkoseführung zu lernen. Die OPs sind abwechslungsreich da man nicht in einem Saal fest steht, Wünsche können eingebracht werden.
Insgesamt ist das Haus sehr familiär und trotzdem breit aufgestellt. Die allgemeine Stimmung ist gut.
Es gibt vom Haus Frühstück und Mittagessen inkl. Getränk, es ist auch kein Problem mittags aus dem Saal runter zum Essen zu gehen. Das ICE Ticket von Göttingen nach Hildesheim wird größtenteils übernommen (zusammen mit der Aufwandsentschädigung zahlen sie bis zur erlaubten Höchstgrenze, es bleibt ein kleiner Differenzbetrag wenn man das Ticket in Anspruch nimmt).
Allgemeiner PJ-Unterricht ist 2x/Woche, einmal mit eher internistischem und einmal mit eher chirurgischen Schwerpunkt. Themen sind querbeet und meist nützlich fürs Examen. Etwa 1x/Monat Tumorekonferenz (ist jede Woche, aber jeder PJler ist einmal im Monat etwa eingeteilt). Es gibt einen Ausgleichs-Studientag im Monat, da die Tumorkonferenz bis 17:00 etwa und der PJ-Unterricht regulär von 15:45 bis 16:45 geht. Ansonsten gibt es eigene abteilungsinterne Forbildungen für die Assistenzärzte der Anästhesie, an denen man teilnehmen kann.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen Eigene Patienten betreuen Blut abnehmen EKGs Punktionen