besseres Tertial könnte ich mir echt nicht wünschen. Wenn man sich bemüht und Interesse zeigt, wird einem immer was erklärt/gezeigt. Man wird ins Team 100% eingebunden. Ich habe noch nie in einer Famulatur oder KPJ-Tertial so viel gelernt wie hier. Da ich für Plastische Chirurgie sehr interessiert bin und später in dieser Richtung arbeiten möchte, war ich sehr motiviert und das Team hat das auch sehr wertgeschätzt und viel beigebracht.
Ich hätte nie gedacht, dass ich in einem PJ-Tertial so glücklich sein kann wie hier, daher kann ich jeden auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die Atmosphäre auf der Station oder auch im OP-Saal war positiv. Für mich ist es ein sehr wichtiger Aspekt für PJ und auch für später.
Man kommt meistens jeden 2. Tag an den Tisch, manchmal sogar jeden Tag, je nach dem ob Assistenz gebraucht ist. Auf der Station kann man vieles machen, Visite mitgehen, Entlassungsbriefe/Verlaufsberichte/ Rezepte etc. schreiben, VAC-Wechsel, Verbandswechsel durchführen, Blutabnahmen/Viggos.. Man kann auch in die Plastische Notaufnahme mitgehen. Es kommen meistens Verbrennungen, viele handchirurgische Patienten.. Auf jeden Fall empfehle ich ab und zu mitzugehen, sehr interessant.
Im OP kann man sehr viel machen und lernen, wenn das Team weiß, dass du einiges kannst und Interesse hast. Man kann verschiedene Nähte machen, beim Gips anlegen helfen, Drähte entfernen, Debridements /JetLavage machen und vieles mehr!
Jede Woche am Mittwoch findet eine Fortbildung aus einer Abteilung statt.
Ich war insgesamt 4 Monate in der Plastischen Abteilung und war am Ende sehr traurig, dass ich gehen musste, und das habe ich noch nie in einem PJ-Tertial gefühlt. Ich kann daher extrem weiterempfehlen hier ein PJ-Tertial zu machen:)