Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Das unfallchirurgische Tertial hat mir sehr viel Freude bereitet.
Zunächst einmal startet man mit einer Besprechung ,(Röntgenbilder werden genauestens analysiert und Therapiemöglichkeiten diskutiert ). Danach geht es entweder auf die Station/ in den Op/ oder in die Ambulanz. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der freien Wahl, ich habe meistens erfragt , was für mich und auch für das Team am
Sinnvollsten ist.
Ich bin häufig in den Op gegangen und habe dort gerne mitgeholfen ( Arthroskopien, Endoprothetik, Plastische - , handchirurgische -,wirbelsäulenchirurgische - und selbstverständlich auch unfallchirurgische OPs). Also wirklich ein weites Spektrum! Ich durfte fast immer Hautnähte und Subkutanknoten machen , man darf auch ab und zu bohren oder eine Stellschraube entfernen, inklusive Schnitt ( die Stellschrauben Op nach Weber Fraktur kam zwei mal vor innerhalb von 8 acht Wochen ), oder einen Fixateur entfernen.
Im Anschluss bin ich auf die Stationen 2 und 6 gegangen und habe nach Blutabnahmen geschaut ( auch hier in der Regel eine überschaubare Anzahl !)
In der Ambulanz darf man selbstständig Platzwunden nähen, was ich immer total klasse fand !
Das Team ist sehr, sehr nett und fürsorglich( regelmäßig erkundigte sich die leitende Instanz nach meinem Wohlbefinden und Interessen) . Die Assistenten erklären immens ,sowohl bei Fragen als auch bei jeglichen Gelegenheiten.
Nach Möglichkeit wird zusammen Mittag gegessen und auch hier klingelte mein Telefon , um gemeinsam essen zu gehen oder etwas mitzubringen .
Die Pflege ist auch außerordentlich freundlich sowohl im Op als auch auf Station.
Ein wirklich sehr eindrückliches Tertial. Nun habe ich den Wunsch nach dem Examen in die Chirurgie zu gehen, obwohl ich eigentlich Allgemeinmedizinerin werden wollte ;)