ich kann mich den Berichten von 2022 nur anschließen.
Weiterhin war es so, dass in den ersten 2 Wochen auf alle Stationen (39,40,41b,42)/ZNA/ Tagesklinik/Intensivstation (I7) rotiert wurde, sodass man danach entscheiden konnte wohin man möchte. Spannend ist, dass es hier sowohl eine Pädiatrische, als auch Neonatologische Intensivstation gibt auf die rotiert werden kann und auch auf den peripher Stationen viele spannende oder auch seltene Krankheitsbilder laden (BNS-Epilepsie, CPAM, neonataler Stroke, etc.) neben den klassischen (RSV, Gedeihstörung, ANS etc.).
Ich habe meine Zeit hauptsächlich auf der Neonatologie (42) und auf der Neuro/Infektpäd (39) verbracht. Auf beiden Stationen habe ich sehr viel Lehre und eine persönliche Betreuung erhalten!
So durfte ich in den ersten Tagen einen guten Überblick erhalten über die Abläufe auf Station und im Verlauf eigene Kinder in Rücksprache betreuen, Blutabnahmen, PVK Anlagen und Liquorpunktionen machen (besonders in der Neo eine wahnsinnig spannende Erfahrung), Arztbriefe schreiben, und auch in der Visite die Kinder vorstellen.
Es wurde immer darauf geachtet, dass wir PJs und die Famus nach der Röntgenbesprechung zur Mittagspause gehen. Man erhält neben den 400€ pro Monat noch ein Budget von 260€ pro tertial für die Mensa. Das reicht ganz gut für die Zeit.
Insgesamt habe ich mich in dieser Zeit dort sehr gut für den Beruf als Ärztin vorbereitet gefühlt und empfand dies als guten Abschluss des PJs.
Bewerbung
Über PJ Portal. Bei uns waren 2/4 Plätzen belegt.
