Das Team der Anästhesie in Marburg ist insgesamt ein guter Mix aus frischen und erfahrenen Kollegen. Man bekommt einen festen Mentor - in der Regel ein Assistent im 2.-4. Lehrjahr - zugeteilt und sollte im besten Fall auch die meiste Zeit mit diesem zusammenarbeiten. Manchmal war das in meinem Fall durch Sonderdienste (Intensiv/Notarzt/Hausdienste) nicht möglich, aber grundsätzlich hat das System bei den meisten PJlern gut funktioniert und man konnte so auch in einem eingespielte Team durch die verschiedenen Abteilungen rotieren. Das UKGM ist Maximalversorger, es können also nahezu alle denkbaren Eingriffe im PJ erlebt werden. 2 Mal im PJ soll eine Leistungsüberprüfung mit einem fest zugeteilten Oberarzt erfolgen, um ein bisschen den Fortschritt reflektieren zu können und schonmal auf das M3 vorbereitet zu werden. Hier waren alle Oberärzte fair, durchfallen kann man nicht.
Es gab einmal in der Woche Unterricht, der auch regelmäßig stattfand und durchweg gut war.
Außerdem bietet das UKGM bereichsübergreifend Wahlseminare an, die ebenfalls empfehlenswert waren. Infos dazu gibt es in der Einführungsveranstaltung (diese gibt es aber nur im 1. und 2. Tertial)
Neben der Aufwandsentschädigung von 400€ haben wir eine Guthaben-Karte für die Mensa bekommen (ich glaube 280€ total, also ca. 3,50€ pro Tag für die 16 Wochen). Die Marburger Mensa bietet zwar keinen kulinarischen Hochgenuss, aber hat akzeptable Preise und insgesamt schmeckt es schon ok. Außerdem kann das Guthaben auch für Getränke (auch Radler + Bier ;-) ), saisonale Lindt-Angebote und Backwaren genutzt werden.
Bewerbung
Ãœber PJ-Portal.de
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen Eigene Patienten betreuen Punktionen
