PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Coburg (5/2023 bis 9/2023)
Station(en)
53/46/21 und Notaufnahme
Einsatzbereiche
OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Die Unfallchirurgie in Coburg hat ein tolles und sehr kollegiales Team. Es gibt klare Strukturen im Tagesablauf, die ein schnelles und einfaches Einarbeiten ermöglichen, so dass man schnell selbstständig arbeiten kann, ohne alleine gelassen zu werden. Wundversorgung, Untersuchungen, Assistenz im OP und z.B. Ultraschall kann übernommen werden und man hat hier steile Lernkurven. Einteilen ist frei, je nach Präferenz, möglich (Notaufnahme, OP, Station). Man bekommt ein Telefon und wird auch informiert, wenn es etwas besonderes zu sehen gibt. PJ-Unterricht im eigentlichen Sinne gibt es nicht, aber jeden Montag eine Fortbildung und alle Kollegen zeigen und erklären im Tagwsverlauf sehr viel. Sogar der Chef nimmt sich ab und an Zeit und macht kleine Fortbildungen im Büro. Außerdem gibt er immer wieder Tips für das M3 und was da erwartet wird.
Klassische PJ Aufgaben, wie Zugang legen und Blutabnehmen dürfen übernommen werden, muss aber nicht. Arbeitszeit und freie Tage sind problemlos individuell auszumachen.
Der einzige Nachteil ist vielleicht, dass man nicht die volle Breite des Fachs zu sehen bekommt, weil nicht alles in Coburg versorgt werden kann. Wenn das nicht stört, kann ich das PJ hier zu 100% empfehlen.
Bewerbung
Problemlos über die Personalabteilung. Ich hab mich schon ein Jahr im Voraus beworben. Wäre aber nicht notwendig gewesen. Coburg arbeitet für die Uni Split, weshalb es ein Auslands PJ ist.