Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
2 Monate meines Chirurgie Tertials durfte ich in der MKG verbringen und ich bin sehr zufrieden mit der Einteilung gewesen. Man kann 3 Wünsche angeben, meist können diese auch berücksichtigt werden.
Um 7.30 Uhr beginnt die Besprechung mit Vorstellungen der Patient*innen aus dem Dienst und danach geht es auf Station für die Visite. Zunächst kümmert man sich um die stationären Aufnahmen und um ein paar Blutentnahmen/ Magensonden/ PVKS. Ich war häufig fest im OP eingeteilt und durfte auch bei langen Tumoroperationen assistieren. Die MKG ist wirklich vielfältig mit spannenden Krankheitsbildern und aufwendigen Operationen.
Generell kann man sich relativ frei bewegen und auch bei den Nachsorgen oder in der Ambulanz aushelfen.
Es wird sich Zeit genommen zum Erklären, auch wenn es stressig ist. Sehr kollegiale Atmosphäre, tolle Stimmung und flache Hierarchien. Meine Arbeit wurde geschätzt und das wurde auch kommuniziert, weshalb ich mich schnell als Teil des Teams fühlt habe und gerne dort war.
Die Arbeitszeiten gehen je nach Wochentag bis 15 oder 17 Uhr, aber wenn man früher gehen möchte/ muss, funktioniert das auch problemlos. Wenn es mal im OP mal länger ging, wurde mir auch angeboten den nächsten Tag später zu kommen.
Es gibt wöchentlich Seminare, ein 2-wöchiges Repetitorium und eine M3 Prüfungssimulation.