Kurz und knapp: ein spannendes Tertial. Je nach Fach und Team (ich empfehle aufgrund der Sprachbarriere Chirurgie) hat man unterschiedliche Arbeitszeiten. Im Endeffekt steht man viel im OP und schaut bei Operationen (mal am Tisch) zu. Das Team war steht’s bemüht mir fragen zu beantworten und etwas über mich zu erfahren. Man darf auch gut und gerne früher gehen. Bei uns wurde erwartet zu den Frühbesprechungen zu erscheinen, das kommt aber wie alles andere aufs Fach an. Die Poliklinik kann man auch mal erkunden, die Station sieht man aber nicht. Insgesamt ist es als ausländischer Studierender durchaus entspannt. Korea an sich ist ein wahnsinnig spannendes Land und für die Leute die mal über den Tellerrand schauen wollen auf jeden Fall eine tolle Option.
Ein paar Besonderheiten:
-Wetter mäßig sind April/ Mai und Oktober /November die besten Monate
-Partneruniversitäten zahlen nichts, sonst zahlt man einen Beitrag
-Wohnheim wird leider nicht gestellt
-es sind nur maximal 12 Wochen möglich; daher entweder ein gesplittetes Tertial oder man nimmt sich die Fehltage
-es wird alles über das internationale Office geregelt, Tricksereien mit den Bescheinigungen sind nicht möglich, Anwesenheit ist gewünscht
Bewerbung
Mindestens 6 Monate im Voraus da die Antwortzeit auf koreanischer Seite sehr sehr zäh ist