Ich kann das Tertial in der Orthopädie / Unfallchirurgie nur empfehlen und war am Ende traurig, als es vorbei war.
Tagesablauf:
Frühbesprechung um 7:30, danach Visite, danach OP / Station / Notaufnahme, um 14:30 ist Mittagsbesprechung
Feierabend: zwischen 15:30 und 16:00
-Mit ein bisschen Interesse und Initiative kann man hier viel lernen und wird schnell ins Team aufgenommen.
-Junges, dynamisches Team. Vom Chefarzt (Dr. Anastasiadis) bis zu den Assistenzärzten war jeder im Team durchweg sehr nett und hat viel erklärt.
-Ich durfte viel in den OP. Hier fungiert man meist als erster Assistent und steht mit einem Oberarzt / dem Chefarzt alleine am Tisch. Man kann viel lernen und allen Ärzten ist es wichtig, dass man nicht nur als Hakenhalter funktioniert. Teilweise durfte ich kleinere Operationsschritte unter Anleitung selbstständig durchführen. Bei OPs bei denen ich nicht viel sehen konnte konnte ich in einem passenden Moment die Tischseite wechseln und mir wurde das OP Gebiet erklärt.
-Man kann Fragen stellen und bekommt eine ausführliche Antwort.
-In der Notaufnahme kann man eigene Patienten betreuen und bekommt auch hier vom ärztlichen Leiter viel gezeigt und kann viel lernen.
-2x PJ Unterricht pro Woche in verschiedenen Fachrichtungen (meist mit dem Chefarzt der jeweiligen Abteilung). Der Unterricht war gut vorbereitet und es wurde auf individuelle Wünsche (Nahtkurs, Sonokurs) eingegangen. Anwesenheitspflicht.
-Super Koordination durch Fr. Löchter. Man bekommt direkt am ersten Tag ein Telefon, Arbeitskleidung, Spind und einen Systemzugang. Bei Fragen hat man einen Ansprechpartner.
-1 Studientag pro Woche. Diese kann man frei wählen oder sammeln.
-Kostenloses Mittagessen
Fazit: Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und würde mein Tertial jederzeit wieder hier machen.