Pro:
- sehr nettes und junges Team, man wird sehr schnell und gut ins Team integriert
- Einführungsveranstaltung zusammen mit allen neuen Mitarbeitern
- eigener Spind, Telefon, Schlüssel etc.
- Mittagessen vergünstigt möglich und für Schweizer Verhältnisse günstig
- Es herrscht eine Du-Kultur - jeder wird gedutzt, egal aus welcher Abteilung und welche Position man inne hat
- Fortbildungen sind für alle und nicht nur speziell für Studenten (Unterassistenten)
- Wohnungen der Klinik direkt gegenüber
- Schweizer Urlaubsanspruch
Contra:
- Wochenend- und Spätdienste
- keine Studientage
Zusammenfassend war das mein bestes PJ-Tertial. Die Chefärztin-Visite hat so viel Spaß gemacht, man muss wirklich davor keine Angst haben, so wie man es aus Deutschland kennt. Ich durfte nach 1,5 Wochen meine eigene Station unter Supervision des Kaderarztes leiten und in jeder Abteilung sehr viel eigenständig arbeiten.
Nachmittags war meine Hauptaufgabe meistens Multigeriatrische Assessments zu erheben oder Schellong-Tests durchzuführen.
Man kann gegen Miete gegenüber im "Ghetto Tower" wohnen. Das ist ein 15-stöckiges Gebäude, wo das Spital Wohnungen angemietet hat. Auf dem Klinikgelände kann man gegen Gebühr parken - was sich anbietet. Man kann in der Schweiz nicht in den Seitenstraßen parken.
Ich kann ein Tertial in der Inneren in Rheinfelden wärmstens empfehlen!!
Bewerbung
2 Jahre im Voraus. In diesem Spital ist aber durchaus auch kurzfristig etwas frei.