Ich kannte die Plastische Chirurgie bereits aus einer Famulatur und hatte totale Lust auf mein Tertial dort. Bei allem was man dort mitmachen und lernen durfte bin ich gerne auch mal länger da geblieben. Wenn Spaß an der plastischen Chirurgie hat, lohnt es sich sehr, hier sein Wahltertial zu machen.
Pro:
- Man wird voll integriert.
- Ein durchweg nettes Team (Die Assistenzärzte leiden unter der Workload, freuen sich aber, wenn Zeit ist einem etwas zu zeigen und/oder wenn man Ihnen Arbeit abnimmt.)
- Die Oberärzte und der Chef forden es ein oder freuen sich immer, wenn man als StudentIn mit an den OP-Tisch kommt.
- Ich konnte super viel chirurgische Fertigkeiten erlernen. Assistieren im OP, im Verbrennungsbad heißt meistens man operiert richtig mit. Spalthaut transplantieren, Hautnähte setzten, Debredieren, Nekreksektomieren, Hautschnitte setzen, Materialentfernungen (auch selbständig), Regionalanästhesien setzen.... Meine absoluten Highlights waren eine Beugesehne nähen, einen K-Draht sezten und am Mikroskop assistiere.
- Die Oberärzte haben Lust auf Teaching.
- Wenn PJ-lerpflichten, wie Verbände (tgl.), Zugänge (selten) , Blutentnahme (selten/wenig), konnten wir uns relativ frei einteilen. Wir waren mehre PJlerInnen.
Contra:
- Kein fester Studierenden Unterricht. Auf Nachfrage wurde Unterricht organisiert. Man kann auch Donnerstags das Wahlfach Plastiche Chirurgie mitbesuchen.
Weitere Infos:
Man bekommt als PJler 1€ Rabat auf das Mittagessen
Im Gegensatz zum einzigen Vorbericht: Man muss keinen Kaffee-Kochen.
Zum 04.2024 wechselt der Chefarzt und damit wechseln vorraussichtlich auch einige Strukturen.