Sehr gute Betreuung und Anleitung durch ganze Abteilung. Es gibt ein ausgearbeites Konzept, was die PJler*innen wirklich sinnvoll auf die Assisten*tinnenzeit vorbereitet. 2 Wochen lang Einführung um das Krankenhaus und Therapiekonzepte kennenzulernen. Dann Start auf allgemeininternistischer Station mit eigenen Patient*innen (Zu beginn 1-2, später 3-6, je nach Wunsch). Sehr engmaschige Supervision durch Assistent*in, die jeden Brief (zu mindest noch am Anfang) Kontrolle ließt, bei Visite immer mit dabei ist und jede Anordnung, die man macht gegencheckt und ggf. korrigiert. (Pink pencil-Prinzip: alle Anordungen durch PJler*innen werden mit Pinkem Stift in Kurve (ja, eine Kruve aus Papier!) geschrieben und müssen erst vor Umsetzung durch Pflege von der Assistent*in "freigegeben" werden)
Auch die Pflege macht einen extrem guten Job und nimmt die PJler*innen sehr erst in ihrer Rolle als angehehen Ärzt*innen, z.B. wenn es Fragen zu einem Patienten gibt, wird immer erst die/der PJler*in gefragt.
Es ist eine mittelgroße internstische Abteilung mit Gastroentrologie und Kardiologischen Schwerpunkt und die ZNA wird durch den NEF angefahren. Außerdem kommen einige Rheumatolog. Patient*innen wegen des naturheilkundlich/anthroposphischen Zusatzangebots. Man bekommt also so einiges mit und wird wirklich didaktisch gut eingearbeitet. Auf Wunsch kann man auch in die ZNA, Psychosomatik oder entsprechende Funktionsabteilungen rotieren.
Es lebt letztlich sehr davon, dass das Team recht klein ist, alle sehr zugewandt sind und sich darum bemühen eine gute Ausbildung zu ermöglichen.