Das PJ am Klinikum Darmstadt ist über Bettina Brandt sehr gut organisiert. Bei Fragen kann man sich immer an sie wenden. Man muss seine Zeiten stechen, dafür kann man aber auch Überstundenfrei bekommen.
Es gibt einen Blutentnahmedienst, sodass man nicht viel Blut abnehmen muss. Braunülen legt der Blutentnahmedienst nicht.
Man rotiert durch die verschiedenen Abteilungen, kann aber auch Wünsche angeben, die in der Regel möglich sind. Ich war in der Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie und der unfallchirurgischen ZNA. In der ZNA darf man viel allein machen, wie zum Beispiel Platzwunden nähen. In der Viszeralchirurgie kann man auf Station sonographieren, Drainagen ziehen etc. Im OP kann man je nach eigenem Engagement und Interesse auch die Kamera führen und ähnliches. In der Gefäßchirurgie ist das Team eher klein und dadurch sehr familiär. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich durfte häufig als erste Assistenz mitoperieren.
Mittwochs nachmittags ist immer PJ-Unterricht für alle PJler. Vor allem die EKG-Kurse sind richtig lehrreich.
Alles in allem war ich sehr zufrieden im Klinikum Darmstadt in der Chirurgie und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!
Bewerbung
Das Klinikum ist Lehrkrankenhaus von Mannheim, also ganz einfach über das normale Bewerbungsverfahren.