Am Anfang war das Pj der Horror- es hat sich keiner um einen gekümmert, es gab keine Einführung und ich hatte das Gefühl ich sei nicht sehr willkommen. Im Laufe des Pjs wurde es jedoch immer besser, vorallem je besser man die Kollegen kannte. Zudem wurde mir gesagt, ich hatte wahnsinnig Pech aufgrund des Personalmangels. Zuerst waren 3 Pjler da, als ich Anfang gingen diese aber und ich war die restliche Zeit alleine, was aber nichts machte, da ich so viel in den Op konnte und die Blutabnahmen eh die Pflege erledigt. Ich war 4 Wochen im Kreissaal, dann auf Station und im Op, wo du ich aufgrund des Personalmangels sowieso jeden Tag im Op als erste Assistenz ausgeholfen habe. Der Kontakt zu den Hebammen ist relativ schwierig, wobei die meisten sehr nett sind. Kreißsaal hat aber eben eine besondere Athmosphäre so wie in der Zna, daher ist die Stimmung oft angespannt und ich fühlte mich in Notsituationen oft verloren. Trotzdem wurde das Pj immer besser und besser und wenn man Muße hat, sich durchzubeißen dann kann es wirklich toll sein. Durfte viel machen, immer gynäkologisch untersuchen und eben viel operieren aber auch sehr viel Briefe schreiben, wobei man das schnell drauf hat. Trotz des holprigen Anfanges kann ich es weiterempfehlen, man darf sich nur nicht von der Stimmung teilweise abschrecken lassen oder vom stressigen Alltag! Die Assistenzärztinnen waren alle super nett und lieb, nur unten den Oberärzten war die Stimmung schlecht. Insgesamt empfehlenswert da man viel machen darf wenn man Lust hat!