Pro:
- Unterricht wirklich jeden Tag
- Wünsche bezüglich Rotationen wurden aufgenommen und umgesetzt, ich war jeweils noch eine Woche auf IMC, Sono und in der ZNA (Wenn man richtig Bock auf ZNA hat, kann man auch sein halbes Tertial da machen)
- Medizin auf sehr hohem Niveau, sehr special Transplant Patient*innen und Leberpat im allgemeinen (Wenn man allgemeine Innere lernen will ist das jedoch nicht so ideal)
Contra:
- Uniklinik mit sehr langen Tagen und vielen Patient*innen, ich bin sehr selten früher als 17 Uhr gegangen
- teilweise viele Blutentnahmen und Zugänge
Insgesamt fand ich das Tertial wirklich gut, ich hab sehr viel daraus mitgenommen. Ich habe meine eine Hälfte des Innere Tertials hier gemacht, die andere an einem kleineren Haus. Für mich hat sich das sehr gut ergänzt, wenn man nur an der Uni Innere macht ist das schon sehr speziell denke ich. Im Allgemeinen kann man überall mit, wo man möchte und die Assistenzärzt*innen haben auf jeden Fall sehr viel Lust Sachen zu erklären. Der Unterricht findet jeden Mittag statt und ist ne gute Ergänzung aus allen Fachbereichen (Man muss allerdings auch zu 75% aller Stunden gehen, sonst bekommt man seine Bescheinigung nicht). Im Allgemeinen macht man die Medizin, die man in der Uni gelehrt bekommt und es ist schon spannend zu wissen, dass das auch in real life umgesetzt wird.
Man macht typische Studi Aufgaben mit BE´s, Zugängen und Aufnahmen, kann aber auch immer Visite mitlaufen und zu Konferenzen etc.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen auch in die ZNA zu rotieren, da kann man super gut selbstständig arbeiten und alle erklären sehr viel, geben Unterrricht und haben Bock.