(+++) eigenständiges Arbeiten, regelmäßige Patientenvorstellungen in CA/OA-Visite, super Stimmung im Team, sehr guter Kontakt zur Pflege, Wertschätzung
Der einzige Minuspunkt ist vielleicht, dass es oft sehr spezielle Krankheitsbilder waren (weil Uniklinik). Die meisten PatientInnen waren nierentransplantiert und dann gab es auch noch die rheumatologischen Fälle. Also die Basic Innere-Fälle findet man hier nicht.
Man wurde ins Team mit aufgenommen, und zu Beginn auch mal gepusht, selbstständig zu arbeiten und dadurch hat man sehr viel gelernt. Manchmal war es nicht ganz einfach, bei den Patienten dabei zu bleiben durch neue Aufnahmen, aber man hat schon versucht, Arztbrief/Visite + Dokumentation/Medikamentenanpassungen selbstständig zu machen (immer in Rücksprache). Es gab nahezu täglich eine Kurvenvisite mit den OÄ, wo auch regelmäßig Fragen gestellt wurden (+ anschließende Erklärungen). Dadurch hat man oft viel mitgenommen. Nierensonographie konnte man sehr viel eigenständig machen und bei Nierenpunktionen konnte man zuschauen.
Die OÄ und der Chefarzt sind sehr freundlich und interessiert. Man geht mittags immer mit dem Team zusammen essen. Täglich gibt es klinikinterne Besprechungen (bei CA-Visite; journal Club, Pathologie-Demo, Mittagsbesprechung.), wo über Schwierigkeiten gesprochen werden kann und dadurch werden größere Probleme/Konflikte direkt abgefangen. Habe noch nie einen so angenehmen Chefarzt erlebt! Großes Lob!
Der Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Pflege war sehr gut. Das hat richtig Spaß gemacht! Wir hatten sehr viel Glück mit den Assistenzärztinnen die aktuell dort waren. Menschlich und fachlich super!