Das Innere tertial auf hufeland war mein 1. tertial. Ich bin also mit wirklich wenig praktischen Fähigkeiten gestartet. Ich wurde super nett ins Team aufgenommen und habe wahnsinnig viel lernen dürfen. Mit der Zeit habe ich eigene Patienten betreut und durfte sogar die Aszitespunktionen selbstständig durchführen. Natürlich gehörten auch Blutentnahme und Viggos legen zu meinen Tätigkeiten, allerdings wurde von den Assistenzärzten immer darauf geachtet, dass sie mir auch was beibringen und ich wurde immer dazugeholt, wenn es was spannendes gab. Sie haben eigentlich auch immer bei den blutentnahmen mitgeholfen, sodass ich wirklich bis zum Schluss nicht frustriert war vom Blut abnehmen/Viggos legen usw.
Das aktuelle Team dort ist wirklich klasse und man fühlt sich sofort wohl.
2 Kritikpunkte gibt es in der Med 1 am ukb:
1. offizielle PJ-Seminare finden wirklich nicht so oft statt. Ich habe der Lehre trotzdem eine gute Note gegeben, weil ich durch die Assistenzärzte und den betreuenden Oberarzt super viel gelernt habe und sich dann auch immer Zeit genommen wurde.
2. Man rotiert gar nicht. Ich war also wirklich das gesamte tertial auf einer Station. Allerdings darf man sich jederzeit alle Interventionen anschauen. Ich fand es tatsächlich ganz schön auch mal etwas länger auf einer Station zu sein, weil man so auch mal richtig eingearbeitet wurde und sich dem Team zugehörig gefühlt hat.