Zum PJ selbst: In der Inneren rotiert man immer in 2-3 der Fachbereiche und die Notaufnahme. Dort kann man immer eigene Patienten betreuen, Sonos machen und Visiten begleiten. In den Chefvisiten wird es gerne gesehen, wenn man seine betreuten Patienten vorstellt und es kommt immer Mal wieder zu kleinen Quiz/ Teaching- Einheiten, die mir persönlich sehr weitergeholfen haben.
Die sehr langen Visiten waren nicht unbedingt mein Highlight, haben mir aber einen guten Einblick in die Vielschichtigkeit der Patientenversorgung gegeben und waren letztendlich natürlich immer lehrreich. Hier muss man gerade in der Nephrologie öfter auch Mal selbst Blut abnehmen, was für die Skills nur von Vorteil war.
Ich hatte mehrere Möglichkeiten Drainagen einzulegen und wurde dabei immer tatkräftig von den zuständigen Assistenzärztinnen und Oberärztinnen unterstützt.
Zur Organisation:
Das PJ wird von Fr. Brandt organisiert. Es gibt eigene Räume und Spinde. Sie stellt auch sicher, dass jeden Mittwoch der PJ-Unterricht statt findet. Dieser ist qualitativ hochwertig. Freitags arbeitet man nur bis 12 Uhr.
Im Klinikum gibt es einen Blutentnahmedienst, womit man nur noch Nadeln legen muss.