Ich kann das Klinikum Darmstadt sehr empfehlen. Bettina Brandt ist vor Ort unsere Ansprechpartnerin und koordiniert alles mit sehr viel Herzblut und hat immer ein offenes Ohr! Die Organisation ist überragend, man hat einen ganzen Einführungstag und bekommt alles gezeigt. Es gibt eine PJ-Wohnung, in der man einen eigenen Spind hat. Jeder PJ hat einen eigenen Zugang für die PCs und das klinikinterne Programm, so kann man relativ viel selbstständig machen.
Die Rotationen gehen jeweils 4-5 Wochen, die Stationen darf man sich in Absprache mit Bettina Brandt aussuchen. In den stationären Rotationen (Nephro und Gastro) konnte man sowohl auf der Station mitarbeiten, als auch mit in die Sprechstunden gehen oder in der Funktion zuschauen (Nierenbiopsien, Urinmikroskopie, Endoskopie, Sonographie usw.). Man läuft v.a. mit den Assistenzärztinnen mit, die alle mega bemüht sind, einem was zu erklären. Die Rotation in der ZNA hat mir am besten gefallen, da darf man alleine Patientinnen aufnehmen und in Rücksprache mit den diensthabenden Assistenz- und Oberärztinnen behandeln. Man lernt unfassbar viel und sieht sehr viele spannende Fälle.
4x im Tertial darf man einen Dienst mitmachen und bekommt dafür am nächsten Tag frei. Das Krankenhaus arbeitet mit Zeiterfassung, sodass man tatsächlich 8,5 Stunden/Tag da sein muss. Freitags muss man nur 4 Stunden da sein. Mittwoch ab 13 Uhr finden jede Woche Seminare statt, die von Assistenz-, Ober- und Chefärztinnen gegeben werden. Diese sind richtig gut und haben einen großen klinischen Bezug.