Die Station ist sehr empfehlenswert für Menschen, denen selbst mitzuoperieren nicht so liegt und die sich gut selbst beschäftigen können. Die Haupttätigkeit besteht darin, im Eingriffsraum der Station mitzuarbeiten. Dort werden die Eingriffe von Station gemacht (va. aufwändigere Verbandswechsel), Aufnahmeuntersuchungen für elektivOPs aber auch die Notfälle werden hier behandelt. Was man selbst machen kann, ist vor allem die Kinder zu untersuchen. Man kann mit den Ärzten vereinbaren, dass man nachmittag bis abends kommt, dann kann man den einen oder anderen kleineren Notfall (vor allem Verletzungen, Verbrühungen, sowas) mal selbst behandeln, währen die Ärztin mit den Eltern spricht. Insgesamt passiert da aber nicht so viel, dass man den ganzen Tag beschäftigt ist, sodass man einige Zeit auch im Arztzimmer überbrücken muss (wobei aber niemand böse ist, wenn man seine privaten Sachen macht). Man darf natürlich jederzeit in den OP aber nur zum zuschauen: Dass PJler assistieren, ist da nicht so gewünscht. Ansonsten kann man sich in der Klinik den absoluten Weiterbildungsflash holen. Sowohl der leitende Oberarzt, als auch die PJ-verantwortliche Stationsärztin bieten zusätzlich zu den vom Klinikum ohnehin angebotenen Weiterbildungen an, strukturiert alle kinderchirurgischen Themen durchzugehen, die man sich wünscht. Das Pflegepersonal ist hier auch absolut super.