Unfallchirurgie (3); Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie (1)
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Jena
Kommentar
Ich habe mein erstes Tertial in 75% Teilzeit in der Chirurgie am Klinikum Glauchau verbracht und habe mich sehr wohl gefühlt!
Visite von 7-07:50 Uhr, dann Frühbesprechung, ab 08:00 Uhr mit in den OP bzw. auf Station oder Notaufnahme, je nach Einteilung und Interesse. 15:00 Uhr Röntgenbesprechung; durch dieTeilzeit bin ich aber fast immer pünktlich 13:30 schon heim. Seit kurzem gibt es auch wieder PJ-Seminare alle 2 Wochen.
Sehr nettes Team, man wird als Student kollegial und sehr respektvoll behandelt und darf schnell viele Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen. Flache Hierarchie, junges Team und per-du Umgang. Ich war oft als Assistenz im OP eingeteilt, auch dort alle sehr freundlich und geduldig. Vormittags hauptsächlich elektive OPs (Knie-TEP, Thyreoidektomie, port-Anlagen, Cholezystektomie u.a.), nachmittags buntes Programm. Einteilung zu den OPs erfolgte in Rücksprache mit mir und nach Interesse meinerseits. Habe teilweise als erste Assistenz allein mit Chef- oder Oberarzt operieren dürfen.
Gemeinsames Mittagessen in der Cafeteria fast jeden Tag möglich. Teilnahme an den Sprechstunden mit Chef- oder Oberarzt jederzeit möglich.
Auf Station Patientenaufnahme selbstständig, Sonographie, Flexülen und bei Bedarf vereinzelt Blutentnahmen. Jederzeit Betreuung und Ansprechpartner da. Regelmäßig mit in der Notaufnahme.
Insgesamt war es ein sehr tolles Tertial für mich gewesen und weiterzuempfehlen!