Die Zeit in Kleve am St. Antonius Hospital hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich. Das Ärzte-Team auf Station ist sehr nett und bemüht sich einem viel beizubringen und eigenständig arbeiten zu lassen. Aufgaben wie Viggos legen oder Entlassbriefe schreiben sind alltägliche Tätigkeiten. Hin und wieder darf man auch selber sonographieren.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass es einen Blutabnehmedienst gibt und man deshalb nicht über mehrere Stunden zum blutabnehmen geschickt wird. So kann man regelmäßig an Visiten teilnehmen und dabei viel lernen.. Zusätzlich kann man an Diensten teilnehmen und so in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation helfen.
Für das Mittagessen gibt es einen Essensgutschein. Ich habe es nahezu jeden Tag geschafft essen zu gehen. Nach dem Mittagessen fand die tägliche Röntgenbesprechung statt, an der man gerne teilnehmen konnte. Zusätzlich gab es noch Diabetis- und Antibiotikavisiten.
Der Chefarzt ist ebenfalls sehr nett und nimmt sich am Beginn des Tertials kurz Zeit um über die bevorstehende Zeit und eventuelle Wünsche des PJlers einzugehen. So ist es nach Rücksprache möglich bspw. einen Tag auf der Gastroenterologie oder Nephrologie vorbeizuschauen.
Zusätzlich gibt es die Chance mit dem leitenden Arzt der Notaufnahme Rettungsdienst zu fahren oder in der Notaufnahme im Schockraum zu helfen.
Das Innere Tertial war thematisch das Tertial auf das ich mich am wenigsten gefreut habe. Dennoch hat die Zeit in Kleve mir sehr gut gefallen und Spaß gemacht. Ich konnte sehr viel lernen und war positiv von der Inneren Medizin überrascht.