Das Wahltertial an der Augenklinik Sulzbach ist für alle zu empfehlen, die einen Einblick in die Augenheilkunde erhalten wollen und besondere Fälle an einem ophthalmologischen Maximalversorger sehen möchte.
Das Tertial besteht grob gesagt aus 3 Rotationen (jedoch oft auch flexibel): Station, Ambulanz und OP
Station: Meistens als erstes geplant. Besonders praktisch, um einen Überblick über die Untersuchungstechniken an der Spaltlampe sowie die Gerätediagnostik zu bekommen. Besonders interessant auf Station ist die Möglichkeit, Pathologien im Verlauf sowohl vor als auch nach der OP zu sehen. Zusätzlich kann man mit der Zeit unter Supervision Patienten auch selbst mit der Spaltlampe vor-/nachuntersuchen sowie lernen, applanatorisch Druck zu messen. Zusätzliche Aufgabe auf Station für PJler besteht im Legen von venösen Zugängen bei Patienten vor der OP sowie vereinzelte Blutentnahmen (diese werden auch oft durch die Pflege übernommen)
Ambulanz: Hier ist eine Rotation durch die zahlreichen Spezialsprechstunden sowie durch die Notfallkabinen möglich. Bei Kapazität ist es auch möglich, eine eigene Kabine zu übernehmen, um Patienten den Oberärzten selbst vorzustellen. Hierfür sind besonders gut die Visyonet-Sprechstunden (IVOM-Verlaufskontrollen) sowie die Notfallsprechstunde geeignet
OP: zumeist am Ende des Tertials geplant, man kann nach Absprache jedoch auch zwischendurch in den OP gibt, sofern man einen Fall spannend findet. Besonders häufig werden Netzhaut-OPs, aber auch Hornhauttransplantationen und Glaukom-OPs in mehreren OP-Sälen zeitgleich durchgeführt. Bei bestimmten OPs wie Lid-OPs, Schiel-OPs sowie Cerclage-OPs kann man sogar am Tisch assistieren.
Unterricht: Meistens Montag morgen kurzer Vortrag sowie am Donnerstagnachmittag ausführliche Fortbildung durch Prof. Szurman oder einen der Oberärzte. Zu empfehlen sind auch die PJ-Unterrichte der anderen Fachrichtungen, die man auch gerne besuchen kann. Studientage nach Absprache möglich.
Bewerbung
Über das Sekretariat der Universität des Saarlandes/ Homburg