PJ-Tertial Pneumologie in Charite Campus Mitte (9/2023 bis 12/2023)

Station(en)
144i
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich habe eine Tertialhälfte auf der Pulmologischen Intensivstation verbracht und bin insgesamt recht zufrieden gewesen.

Organisation:
- am ersten Tag bekommen alle PJ'ler*innen der Inneren Medizin eine Einführung durch den PJ Beauftragen und werden auf die verschiedenen Fachdisziplinen verteilt
- auf Station hat sich eine Ärztin direkt mit mir um Schlüssel, Dienstkleidung und SAP-Zugang gekümmert
- es gibt zwei Stationsseiten mit jeweils 8-10 Patient*innen, es ist zu empfehlen, fest auf einer Stationsseite zu bleiben, da es sonst etwas zu viel wird
- pro Stationsseiten gibt es eine ärztliche Schichtleitung, die jeweils von 8-16:30 Uhr da ist und einen weiteren Arzt/Ärztin, die im Schichtdienst arbeiten, primärer Ansprechpartner für die PJ*ler ist die Schichtleitung
- den Studientag habe ich nach Absprache immer einmal pro Woche genommen
- PJ-Unterricht findet jeweils in den verschiedenen Disziplinen der Inneren Medizin statt, sodass man auch andere Fachbereiche kurz kennenlernen kann
- es gibt eine Umkleide, aber man bekommt als PJler*in keinen Spind

Tagesablauf
- Beginn ist um 8 Uhr mit der morgendlichen Ãœbergabe
- danach findet die morgendliche Oberarztvisite statt, in der die Tagesziele für die jeweiligen Patient*innen festgelegt werden
- nach der Visite habe ich meistens zwei bis drei Patient*innen zugeteilt bekommen, die ich untersucht und für die ich einen Status geschrieben habe, danach habe ich die Patient*innen jeweils mit den Ärzt*innen besprochen
- ansonsten finden über den Tag hinweg verschiedene Untersuchungen statt (Bronchoskopien, ÖGDs, Kolos), bei denen man jeweils zuschauen/assistieren kann
- ich durfte zweimal eine Arterie legen, ansonsten hatte ich leider nicht die Gelegenheit viel praktisch zu machen, da gerade einige neue Ärzt*innen in Einarbeitung waren
- nachmittags gibt es noch eine zweite Oberarztvisite, um die jeweiligen Tagesergebnisse zu besprechen

Fazit:
Man sieht hier viele spannende Fälle und kann eine Menge über Beatmung und Intensivmedizin lernen. Da es eben eine ITS ist, haben alle entsprechend viel zu tun und man muss sich ein bisschen selbst darum kümmern, dass man etwas zu tun hat und etwas sieht. Auf Nachfrage erklären aber sowohl von Seiten der Pflege als auch von Seiten der Ärzt*innen alle ganz gerne.
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Punktionen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87