Mir hat mein Innere-Tertial in der Medizinischen Klinik I und II im Ketteler-Krankenhaus wirklich sehr gut gefallen.
Man bekommt direkt am ersten Tag Spind- und Kleidungsautomatenschlüssel, einen Zugang für Orbis und Essensmarken fürs Mittagessen.
Blutentnahmen werden meistens mit den Assistenzärzt*innen geteilt, man nimmt immer an der Frühbesprechung und an den Visiten (auch OA/CA Visite) teil. Man kann schnell eigene Patient*innen oder Zimmer übernehmen und darf auch im Herzkatheterlabor oder in der Endoskopie zuschauen. Die Ärzt*innen, egal ob Assistenz oder Chef, sind zum größten Teil wirklich sehr nett und tatsächlich daran interessiert, etwas beizubringen und immer bereit, Dinge zu erklären. In beiden Abteilungen ein angenehmes Zusammenarbeiten und nettes Team! Je nachdem wie viel nachmittags zu tun ist darf man auch durchaus mal früh gehen :)
Besonders in der Notaufnahme darf man sehr selbstständig arbeiten, Patient*innen aufnehmen/untersuchen und auch die weitere Versorgung planen, in Absprache mit den diensthabenden Ärzt*innen. Dr. Caro Henes, die vormittags in der ZNA arbeitet, bringt einem super viel bei, lässt einen schnell alleine arbeiten ohne dass man sich allein gelassen fühlt und ist immer für Fragen offen.