Ein tolles Chirurgie-Tertial insgesamt!
Man darf durch alle Abteilungen rotieren: Allgemein-, Gefäß-, Thoraxchirugie, UCH, Ortho, bei Wunsch auch Kinderchirurgie. Die Wünsche werden dabei gut berücksichtigt.
Da ich nur ein halbes Tertial hier verbracht habe, rotierte ich durch drei Abteilungen:
GCH: Meine erste Abteilung und ein recht guter Start, da ich vor PJ Beginn eher verhalten war, was die Chirurgie und die Zeit im OP angeht. Habe dann angefangen, ambulante OPs im AOZ beizuwohnen und bin dann in die Größeren mitgegangen. Hier wird man häufiger auch fest eingeteilt und darf mal mehr, mal weniger machen. Ansonsten normaler Stationsdienst und Ambulanz, seltener mal Patient:innen Aufnahme in der Notaufnahme.
ACH: Meine drei Wochen hier haben richtig Spaß gemacht und ich durfte viel lernen. Meist habe ich mir die OP Punkte für den Tag mit dem anderen PJler aufgeteilt. Im OP mit am Tisch durfte ich dann auch Nähen (sc und ic), Drainagen legen, Klammern, Kamera führen, ... Auf Station konnten wir die Assistenzärt:innen unterstützen und mit in die Notaufnahmen gehen, was vor allem fürs Sonografieren gut war.
TCH: Auch hier hats mir sehr gut gefallen, weil man schnell Teil des kleinen Teams wird und im OP fest eingeplant wird und mitmachen darf. Insgesamt wurde viel erklärt und ich durfte Thoraxdrainagen legen, Nähen etc. Auch im Rahmen der Stationsarbeit wurde viel Wert auf Lehre und selbstständiges Arbeiten gelegt.
Insgesamt ist die Stimmung im Haus gut! Man findet sich schnell ein und zurecht. Auch die OP Pflege war echt freundlich und es hat Spaß gemacht, zusammen am Tisch zu stehen! Kann dieses Tertial also wirklich weiterempfehlen, gerade, wenn man wie ich eher ein bisschen Sorge vor der OP Zeit hatte.