PJ-Tertial Pneumologie in Universitaetsklinikum Leipzig (5/2024 bis 7/2024)

Station(en)
G2.1 (G2.2)
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Zusammenfassend fande ich die G2.1 (und auch die G2.2)/ Pneumologie eine sehr gute Station um mein erstes Tertial zu verbringen
Die Hauptaufgaben bestanden schon aus Aufnahmen incl EKGs, Blutabnahme, Flexülen legen und dann die Dokumentation, aber wenn man diese Aufgaben nicht so ganz hinbekommt oder Hilfe braucht, war das Ärzteteam bereit, dies auch selbst zu tun oder einmal nochmal zu helfen. Ich habe nie das Gefühl gehabt, man würde mich nicht wertschätzen, es war immer ein sehr kollegiales Miteinander, wo Fragen gerne beantwortet wurden und man auch gerne Dinge ausprobieren durfte.
Allgemein gibt es Montag und Donnerstag immer eine kurze Fortbildung aller Inneren Kliniken, danach eine kurze Besprechung über die Aufnahmen des Vortages usw. Dann kamen erstmal Blutentnahmen und im Laufe des Vormittags startete dann die Visite, die auf der G2.1 alle Ärzte gemeinsam machen. Hier hat man als PJler dokumentiert und Di/Do zur Oberarzt/Chefarzt Visite auch einen eigenen Patienten vorgestellt.
Irgendwann zw. 10 und 15 Uhr kamen meist dann die Aufnahmen, so ca 2/Tag, was für 2 Pjler gut machbar war.
Andere Dinge die man machen konnte waren in die Lungenfunktion mit zu gehen, in der Bronchoskopie zu hospitieren und dort auch Pleurapunktionen zu sehen (diese werden in der Pneumo nicht von Pjler/Assisten gemacht). Allerdings Aszitespunktionen, Drainagenspülungen und Portnadel wechseln kamen schon öfter vor, die man selbst machen durfte. Gelegentlich auch mal Sonografie oder ein Schellongtest.
Es wurde immer drauf geachtet, dass man Mittagessen war (am besten in die Mensa der Studierenden) und dass man pünktlich raus kam (wenn nicht sogar etwas früher). Es gab auch, wenn man Fragen hatte, wie so eine Art Pj-Seminare zu Themen, wo uns die Ärzte weitergebildet haben (z.B. Pulm. Hypertonie, LungenCarcinom, Sprays, NIV).
Was ich auch sehr empfehlen kann, ist mal einen Spätdienst mitzumachen und 1 oder 2 Wochenenddienste von 7.30-19.45 (da ist man bis Mittag auf beiden Pneumostationen und schließt sich dann dem Dienstartz an. Da konnte ich dann auch mal einen Katheter legen.)
Oder mal bei der Arzneimittelvisite Dienstags, da kommt eine Pharmazeutin und guckt sich die Medikamente der Patienten an. Da lernt man auch sehr viel.
Bewerbung
Ãœber PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400€ (Wenn am UKL min. 2 Tertiale 600€)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4