Es gibt nur einen PJ-ler pro Monat, 3 Assistenzärzte und sonst Oberärzte /Leitende. Man ist immer in der Frühschicht, wenn wenig läuft kann man auch mal früher gehen. Essen ist teuer.
Es gibt eine für den PJ-ler zuständige Ärztin, die sich gut um Weiterbildung und die persönlichen Interessen kümmert. Die macht das super, man wird von ihr aber halt kaum je den ganzen Tag betreut. Die übrige Behandlung der PJ-ler auf der Anästhesie am Zollikerberg sowohl von ärztlicher als auch pflegerischer Seite war insgesamt schlimm. Man ist meistens entweder eine(m) Anästhesisten/in oder einer Anästhesiepflgenden zugeteilt, um mit dir die Ein/Ausleitung oder die Überwachung während des OPs zumachen, und die haben absolut keine Lust auf PJ-ler und zeigen das auch. Mir wurden keine Fragen beantwortet, bzw. bei jeder Frage Antworten wie "sowas musst du nachschauen, kannst wieder kommen wenn du das weisst" gegeben, und ich wurde zum Teil offen beschimpft und gedemütigt. Hätte mehr gelernt, wenn ich eine Woche in ein Anästhesiebuch geguckt hätte, als während diesen Monaten, würde diese Stelle niemandem empfehlen.