Ich war froh, hier mein Inneres Tertial durchzuführen. Es gibt im Krankenhaus 2 Rheuma-Stationen. Ihr werdet immer nur auf einer davon eingesetzt.
Was macht ihr?: Vor allem Patienten-Aufnahmen. Erst unter Anleitung, später alleine. Welchen Patienten ihr aufnehmen möchtet, könnt ihr euch meist aussuchen.
Pro Tag sind das für euch ein bis zwei Aufnahmen. Sonst viel EKG, BEs (so etwa 3 bis max. 10 pro Tag (meist so 6)), ab und zu eine Flexüle. Im Prinzip seid ihr da nicht der Depp für die Hilfsarbeiten. Wenn im Tagesverlauf BEs anfallen, dann erledigen die Stationsärzte ihre BEs auch selbst.
Sonst ist Visite quasi immer möglich. Die Oberärzte sind sehr sehr nett und die Visiten lehreich ohne dass ihr vorgeführt werdet. Man ist sich da bewusst, dass im Studium rheumatologische Kenntnisse nicht sehr hoch gelehrt werden. Die Stationsärzte sind im Vergleich zu anderen Krankenhäusern sehr erfahren. Viele haben schon mehr als 3 Jahre erfahren oder sind meist schon Facharzt. Viele der 9 Stationsärzte arbeiten in Teilzeit. Ihr könnt auch in die Ambulanz und beim Sono hospitieren oder auch selbst probieren - am besten bei OA Herr Bastian. Auf Station haltet ihr euch am besten an Frau Dr. Lemmer, welche die Aufnahmen sehr gut mit euch vorbespricht, wodurch ihr schon einen Fokus auf das Wesentliche bekommt. Betreuung eigener Patienten ist möglich aber kein Muss.
Mittagessen ist das Patientenessen. Feierabend pünktlich. Unterricht beschränkt sich auf interne Fortbildungen aller 2 Wochen.
Allgemein, ihr habt ihr eine gute Zeit. Beachtet es gibt keine Notaufnahme. Wer das also braucht, ist woanders besser aufgehoben. Ich habe das aber nicht vermisst.
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PJ Portal 4 Plätze - meist aber nur 1 PJler interessiert. Empfehlung für PJ hier